Sonntag, 13. Oktober 2013

Hausanschlüsse

Seit der Estrich ins Haus gekommen ist, gab es leider für uns nur wenig Möglichkeiten wirkliche Fortschritte am Haus zu machen. Wir haben meist gewartet, dass es im Haus trocken wird und haben meist kleinere Restarbeiten fortgesetzt.

Um den Trocknungsprozess zu unterstützen haben wir seit einiger Zeit zwei Bautrockner aufgestellt, die jeden Tag einige Liter Wasser aus der Raumluft ziehen. Das heißt für uns, dass wir jeden Tag einmal zum Haus müssen, um die Behälter zu leeren.

Außerdem haben wir wo möglich den Trockenbau fertiggestellt. Am interessantesten war dabei sicher der Deckenkasten, der später mal die Küche umranden soll. Da gerade an dieser Stelle viel Genauigkeit notwendig ist, fällt so etwas nicht ganz leicht, wenn man es nicht täglich macht.


Auch im Bad konnten wir endlich weitermachen. So ist dort nun die Decke mit den Einbaustrahlern fertig geworden:


Da wir unten im Haus eher weniger arbeiten konnten, haben wir uns dem Dachboden zugewendet. Dort haben wir die Dämmung fertiggestellt und Rauhspund auf die Mittelpfetten aufgelegt als Boden:


Schön zu sehen sind dort auch die Zu- und Abluftrohre der Lüftungsanlage. Schon ein ordentliches Gewirr an Kabeln, dass von dort in jeden Raum ins Haus führt:

Im HWR haben wir ein wenig Ordnung in die Netzwerk- und Sat-Verkabelung gebracht. Mit ein paar Kabelkanälen ist das meiste davon nun unsichtbar geworden. An der offenen Stelle wird dann bald der Netzwerkschrank hängen:

Den größten Fortschritt haben wir aber außerhalb des Hauses gemacht. Unser Haus wurde an die Ver- und Entsorgungsleitungen angeschlossen. Hier sieht man, wie Strom, Wasser und Telefon durch die Bodenplatte in das Haus geführt werden:

Im HWR kommen sie dann entsprechend an:

Beim Gasanschluss lief das alles andere als einfach. Der Anschluss für Gas hat besondere Anforderungen an die Durchführung durch die Bodenplatte. Das hat bei unserem Haus leider nicht richtig gepasst. Also brauchten wir spontan an diesem Tag noch eine Kernbohrung. Glücklicherweise ging das völlig unproblematisch und schnell. Nur etwas Dreck hat das Ganze gemacht.

Auch die Leitungen für Regen- und Schmutzwasser wurden angeschlossen:


Und zu guter Letzt wurden dann gestern auch die Fensterbänke geliefert und eingebaut. Auf Anraten des Verkäufers haben wir uns statt für Granit zu Schiefer entschlossen. Aus unserer Sicht wirklich eine sehr gute Entscheidung. Auch wenn sie im Moment noch schmutzig sind, sehen sie doch wirklich klasse aus. Gerade die etwas unebene Oberfläche schaffen ein interessantes Bild:

Aufgrund der Dicke einiger Außenwände sind die Fensterbänke stellenweise wirklich tief:
Als Kontrast dazu die Fensterbänke in der Gaube:

In der nächsten Woche wird dann hoffentlich der Fliesenleger mit seiner Arbeit beginnen. Erst wenn der HWR gefliest ist, können wir die Therme aufstellen und mit dem Aufheizen beginnen. Eigentlich sollte das vor den Fliesen geschehen. Da die Therme aber auf dem Boden steht und nicht wie meist an der Wand hängt, müssen wir die Reihenfolge zumindest im HWR etwas verändern.
Auch der Maler hat sich bereits angekündigt und will damit beginnen die Gipskartonplatten zu verspachteln.

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