Mittwoch, 24. Juli 2013

Schneller als erwartet geht es weiter

Nachdem wir in den letzten Wochen hier wenig geschrieben haben, will ich das heute mal mit einem etwas längeren Post nachholen. Auch wenn hier stille herrschte, hat sich auf dem Bau doch einiges getan (zumindest nach meinem Eindruck). Aber dem Häuslebauer kann es eben nie schnell genug gehen.

Da sich in der Zwischenzeit auch eine Menge Fotos angesammelt haben, werde ich auch so viele wie möglich zeigen.

Beim letzten Mal waren noch nicht alle Fenster fertig und ein paar Kleinigkeiten gab es daran auch noch zu bemängeln. Mittlerweile wurde aber die Bautür eingesetzt und die Macken an den Fenstern hat der Fensterbauer auch so gut wie beseitigt. Auch die beiden vertauschten Fenster sind mittlerweile am richtigen Platz.


Auch die Rollschichten vor den Fenstern sind wie man sieht mittlerweile alle Fertig:


Draußen am Haus gibt es jetzt eigentlich so gut wie nichts mehr zu tun. Die Gaube war bisher noch nicht ganz fertig, aber auch das hat der Zimmermann mittlerweile geschafft. Hier noch ohne die Fensterbank und die Schindeln:





Aber hier sieht man sie nun schon in Endzustand. Wenn auch noch etwas schmutzig, aber das wird der nächste Regen dann wohl auch wegspülen:




Auch drinnen ging es weiter. Der Elektriker selber war schon beim letzten Mal mit der Rohbauinstallation fertig. In der Zwischenzeit haben wir dann selber die elektrischen Rollläden angeschlossen und mit der Verkabelung für das Netzwerk begonnen.

Die einzelnen Dosen und Schlitze, die der Elektriker vorbereitet hatte, haben wir nun mit Netzwerk- und SAT-Kabeln gefüllt.



Dabei sind an einigen Stellen erschreckend dicke Kabelbündel zusammengekommen. Ganz besonders im Flur des Dachgeschosses, wie man hier gut sehen kann:


Diese müssen alle noch nach unten geführt werden. Dafür haben wir vom Obergeschoss durch die Betondecke einige Löcher bohren müssen, damit alles im Anschlussraum zusammengeführt werden kann. Hier sieht man die Löcher noch offen ohne Kabel, aber mittlerweile sind die alle gefüllt und der Anschlussraum kaum noch zu betreten:


Beim letzten Eintrag hier waren wir noch auf der Suche nach einem Handwerker für die Sanitär, Heizungs- und Lüftungsinstallation. Glücklicherweise ist der mittlerweile gefunden und der Auftrag vergeben. Überraschend schnell haben wir auch noch eine Firma gefunden, die die Innenputzarbeiten ausführt. DIe waren wirklich schnell und haben gleich mal losgelegt und die Eckschienen an den Fenstern angebracht:



Auch die Stahlträger im Wohnzimmer haben sie schon ausgemauert und mit Drahtgeflecht verkleidet, so dass sie bald verputzt werden können. Genauso bei den übrigen Stahlträgern im Haus.







Auch die Rollladenkästen hat der Putzer von innen bereits verkleidet:


Zum Glück kommt hier überall noch Putz drauf, so sieht es im Moment wirklich schrecklich aus. Zuletzt hat sich der Putzer noch um das Bad gekümmert. Dort hat die Trennwand der Dusche auch mit den Eckschienen versehen und dann gleich das Bad schon verputzt. Dies konnte er machen, da wir uns hier für Kalk-Zement-Putz statt normalem Gipsputz entschieden haben. Dieser kann Feuchtigkeit besser aufnehmen und wieder abgeben als Gipsputz. Gerade im Bad ist das daher eine sinnvolle Entscheidung. Den Putz sieht man auf dem nächsten Bild links an der Wand:


Leider mussten wir zusammen mit dem Heizungsbauer feststellen, dass die Trennwand für die Dusche von uns nicht hoch genug gewählt worden ist. Gerne hätten wir sie oben ein wenig offen gelassen, um keine allzu massive Wand in dem kleinen Raum zu bekommen. Für die geplante Kopfbrause geht das nun so aber nicht. Also musste der Maurer noch mal ran und diese bis zur Decke erhöhen. Verputzt wurde sie dann atürlich auch gleich. Ist auf den Fotos aber noch nicht zu sehen.



Zuletzt hat dann gestern auch noch der Heizungsbauer seine Arbeit aufgenommen und angefangen die Grundleitungen zu legen. Hier sieht man schon die Abflüsse und Entlüftungen im Badezimmer. Leider mussten wir das Entlüftungsrohr ein mal um die Ecke führen, da dort eine Mittelpfette im Weg war. Wenn die Decke abgehängt wird, sollte man das aber nicht mehr sehen.



Und hier kommt das Ganze im Anschlussraum an:

Auch die Leitungen für die Solaranlage wurden schon vom Anschlussraum auf den Dachboden gezogen:



Außerdem haben wir angefangen uns um die Hausanschlüsse bei den Versorgungsunternehmen zu kümmern. Teilweise ist es erschreckend zu hören, dass einige 4-6 Woche benötigen, um das Haus an das Versorgungsnetz anzuschließen. Aber bisher geht es noch so und wir bleiben dabei geduldig.

Und zu guter Letzt war gestern noch die Firma Helios bei uns auf der Baustelle. Von diesem Hersteller wollen wir unsere Lüftungsanlage kaufen. Und damit die richtig dimensioniert und ausgelegt wird, haben wir deren Service in Anspruch genommen und eine Vor-Ort-Beratung bekommen. Leider hat sich dabei heraus gestellt, dass wir mehr Kabel und Auslässe brauchen, als gedacht. Die Menge an Rohren lässt sich leider nicht wie gewünscht in der Abseite im Bad unterbringen und dann nach oben über die Räume führen. Lange hat es gedauert, bis wir dafür eine Lösung gefunden haben. Da wir den Dachboden ohnehin dämmen wollen, haben wir uns entschieden die Lüftungsanlage vom HWR auf den Dachboden zu verlegen. Ganz unglücklich bin ich damit nicht, da dann etwas mehr Platz im HWR bleibt (diese Anlagen sind doch erstaunlich groß). Nach unten kommt dann eine Fernbedienung, um die Anlage zu steuern. Einziger Nachteil für mich, jetzt muss ich doch noch ein Netzwerkkabel auf den Dachboden zur Lüftungsanlage ziehen (die Anlage kann über eine App im Netzwerk gesteuert werden). Aber da ohnehin noch die Kabel vom HWR zur Satelliten-Schüssel fehlen, kann ich das dann gleich zusammen erledigen.






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