In den letzten Tagen hat nun auch wie erhofft der Fensterbauer mit seiner Arbeit begonnen. Ganz geschafft hat er es zwar nicht, aber ein Teil der Fenster ist bereits verbaut. Fehlen tun noch die großen Fensterelemente, wie Terrassentüren und Haustür, und die Fenster im Obergeschoss. Dennoch bekommt man jetzt schon mehr ein Bild davon, wie das Haus später von außen aussieht.
Der Bereich vor den Rollladenkästen wird noch verkleidet und dann später verputzt werden.

Jetzt kann man auch mal sehen, wie die Fenster befestigt sind. Die Öffnungen bleiben natürlich nicht, sondern werden noch mit Dämmung verschlossen und dann kommt später die Fensterbank und außen die Rollschicht davor.

Die Kabel für die Rollladenmotoren hängen im Moment nur daneben. Die muss dann der Elektriker anschließen, damit wir die Rollläden auch benutzen können.

Schön zu sehen, wie die Abdichtung der Fenster an den Seiten erfolgt. Die gelben Streifen sind mit einer Dichtmasse verklebt und werden später eingeputzt, so dass dort keine Luft hindurch kann.

Auch der Elektriker war in der vergangenen Woche schon da. Er hat nach unserer Planung die Schalter und Dosen angezeichnet. Jetzt wo man die einzelnen Positionen genau sieht, haben wir dann noch mal Kleinigkeiten korrigiert.

Hier wird später mal der Fenseher und die Musikanlage stehen. Da kommen entsprechend auch 6 Steckdisen, eine Twinsat-Dose und 2 Doppel-Datendosen hin. Damit ist man hoffentlich für die Zukunft gerüstet.

In der nächsten Woche werden die Fenster dann wohl fertig werden und der Elektriker kann dann anfangen zu Schlitzen und die Kabel zu ziehen.

Innenausbau

In den letzten Tagen haben wir uns Urlaub genommen, um selbst mal den Hammer schwingen zu können. Wir haben uns vorgenommen die Dämmung im Dachgeschoss und auch die Dampfbremse dort selber anzubringen. Später wollen wir dann auch die Trockenbauarbeiten durchführen. Also haben wir auch gleich mit der Lattung begonnen. Am Anfang stellt man sich das erst mal leichter vor als es ist. Je dicker die Dämmung ist, umso schwieriger ist es, diese zwischen den Sparren vernünftig zu platzieren. Erst mit der Zeit hatte man den Dreh einigermaßen raus und so waren wir dann am Ende auch einigermaßen zufrieden mit den Bereichen, die wir fertiggestellt hatten:

Gerade die Bereiche um die Stahlträger erfordern besondere Aufmerksamkeit, da diese sonst schnell zur Kältebrücke werden. Hier haben wir darauf geachtet so viel Dämmung wie möglich einzubringen und den "ungedämmten" Bereich auf ein Minimum zu reduzieren. Dazu haben wir zusätzlich zur Mineralwolle noch Styroporplatten mit hohem Dämmwert zwischen Stahlträger und Dachhaut eingebracht.

Auch der Bereich im Treppenaufgang war nicht einfach zu dämmen. Hier musste man immer von unten mit der Leiter bis in das Dach und dann die unförmigen Stücke zwischen den Sparren platzieren.

Im zweiten Schritt haben wir dann begonnen die Dampfsperre anzubringen. Diese soll verhindern, dass Feuchtigkeit aus dem Inneren des Hauses in die Dämmung einzieht und diese durchfeuchtet. Wenn das geschieht ist die Dämmung wirkungslos. Man kann sich gar nicht vorstellen, wir sperrig so eine einfach Folie sein kein. Da wir so wenig unterbrechen wie möglich haben wollten (jede Öffnung muss später wieder aufwändig verklebt werden) haben wir die Folie in ganzen Bahnen über die Räume gelegt:

Wir man hier schon sieht, haben wir diese dann zuletzt mit Latten befestigt. Diese dienen später als Unterkonstruktion für die Trockenbauplatten und auch für den Elektriker, um die Kabel einziehen zu können.
Auch wenn es hier noch nicht so aussieht, ist es uns am Ende doch gelungen die Folie sauber einzubringen und auch ordentlich mit den Latten zu befestigen.

Gerade in den Bereichen der Decke war dies nicht immer ganz so leicht. Leider sind wir aber auch in den drei Tagen, die wir hatten, nicht ganz fertig geworden. Es fehlen noch die Abdichtungen zu den Wänden und Fußböden, die Dampfbremse in der Gaube, ein kleiner Streifen Dampfbremse in der Decke und im Badezimmer und zuletzt die Dämmung in der Zwischendecke. Dafür werden wir wohl noch ein wenig brauchen. Aber so kann der Elektriker zumindest anfangen die Kabel zu legen. Im Badezimmer müssen wir ohnehin noch warten, da hier noch die Zu- und Abluft der Lüftungsanlage nach außen geführt werden sollen.

In der nächsten Woche kommen dann auch endlich die Fenster. Das ständige Ein- und Ausräumen von Werkzeug ist doch auf die Dauer lästig und hat dann ein Ende, wenn das Haus komplett geschlossen ist.

Abdichtung der Bodenplatte

Gestern gab es für uns wieder etwas Neues auf der Baustelle zu sehen. Der Zimmermann hatte die Abdichtung der Bodenplatte fertiggestellt. Sieht zwar etwas merkwürdig aus mit der Dachpappe im ganzen Erdgeschoss, ist aber notwendig, damit keine Feuchtigkeit aufsteigen kann:

Auch das Dachfenster sitzt jetzt endlich an der richtigen Stelle. Ohne den Fußboden ist es jetzt schon sehr hoch, aber nachher wird es dann die optimale Höhe haben.

Auch die Durchgangsziegel, die beim Transport beschädigt worden war, ist mittlerweile ersetzt und eingebaut. Hier wird später mal eine der Entlüftungen für die Abflussrohre durch das Dach geführt werden.

In den nächsten Tagen geht es dann mit der Dämmung des Dachgeschosses weiter. Und dann kommen hoffentlich auch bald die Fenster, damit der Elektriker loslegen kann.

Das Dach ist fertig

In dieser Woche ist es nun endlich soweit. Das Dach ist gedeckt - zumindest fast. Einer der Durchgangsziegel ist auf dem LKW leider beschädigt worden. Der muss also noch mal geschickt werden. Aber der Rest gefällt uns sehr gut:

Auch das Dachfenster für das Badezimmer wurde bereits eingebaut. Leider haben wir da die Höhe etwas falsch eingeschätzt. Das müssen wir jetzt noch ein wenig verschieben, damit es später wenn der Fußboden drin ist nicht zu niedrig ist:

Außerdem haben wir am Wochenende zum zweiten Mal den Dachüberstand gestrichen. Ein letztes Mal ist noch notwendig, dann ist es geschafft.
Dann können wir uns bald um den Innenausbau kümmern. Dafür müssen aber erst die Fenster geliefert und montiert werden.

Dachüberstände sind fertig und die Ziegel geliefert

Nachdem der Zimmermann in der letzten Woche alle Dachüberstände fertiggestellt hat, haben wir uns dann gestern auch gleich daran gemacht diese zu streichen. Mit dem Gerüst ist das doch deutlich leichter als von der Leiter aus. Insgesamt müssen da drei Anstriche drauf. Der erste ist eine Grundierung auf Lösungsmittelbasis. Alle Fachgeschäfte und Maler haben dazu geraten, das Farben auf Lösungsmittelbasis gerade eine Außenbereich eine bessere Haltbarkeit bieten. Da die Grundierung ab Werk aber nur auf Wasserbasis ist, muss eben noch eine zusätzliche drauf. Mit der Grundierung sind wir gestern komplett fertig geworden. Sieht eigentlich ganz annehmbar aus:

Leider noch nicht überall trocken, aber das wird noch.

Zusammen mit uns hat der Zimmermann auch am Samstag wieder was getan. Da die Ziegel am Freitagmorgen geliefert wurden, konnte er schon einen Teil des Daches decken:

Auch mit der Eindeckung der Gaube hat er schon begonnen. Da ist aber noch einiges zu tun, bevor das fertig ist:

Wenn das Wetter in den nächsten Tagen so bleibt, schaffen wir hoffentlich am Wochenende den zweiten Anstrich.