Sonntag, 22. September 2013

Estrich

In der letzten Woche mussten wir nun wieder etwas Geduld aufbringen. Der Estrich wurde in das Haus eingebracht. Danach heißt es dann erst mal ein wenig warten, da man das Haus logischerweise nicht betreten kann.

Nachdem der Estrich nun soweit getrocknet ist, dass man ihn begehen kann, haben wir auch gleich begonnen zu lüften. Am Anfang lief das Wassert richtig an den Fenstern herunter. Ist aber auch wichtig, damit der Estrich nicht zu schnell trocken wird. Dann können sich Spannungsrisse bilden. In der ersten Zeit heißt es also langsam trocknen lassen.

Obwohl noch die Bodenbeläge fehlen, hat man schon ein ganz anderes Gefühl von den Räumen. Der Höhenunterschied zwischen der Bodenplatte und der Höhe nun, ist schon erheblich. Außerdem sieht man keine Kabel und Rohre mehr und es wirkt schon fast wie ein Wohnraum.


Auf dem nächsten Bild sieht man noch den Bodenablauf im HWR. Dieser muss dann noch vom Fliesenleger richtig eingesetzt werden:

Zuletzt haben wir am Wochenende noch einen sogenannten Blower-Door-Test für das Haus gemacht. Da wir den KFW 70 Standard einhalten wollen, ist dieser für uns Pflicht. Leider war das Ergebnis nicht so, wie erhofft. Wir haben den Grenzwert von 1,5 um etwa 0,5 überschritten. So wie es aussieht waren wir beim Verkleben der Folie zwar überwiegend gut, aber ein paar Schwachstellen gab es wohl. Auch die Nebeneingangstür im HWR hat erhebliche Schwächen. Die muss der Fensterbauer in den nächsten Tagen auf jeden Fall noch mal nachstellen, damit sie luftdicht schließt.

Ist schon interessant zu sehen, wie der Test funktioniert. Dafür wird in ein Fenster ein großer Ventilator geklemmt und dann die Luft aus dem Haus gesaugt. Durch den so entstehenden Unterdruck wird dann durch Öffnungen in der Gebäudehülle Luft nach innen gesaugt. Diese kann man dann durch Neben sichtbar machen:






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